Schreibend seiner Trauer begegnen, Gedanken sortieren, Abstand gewinnen. In Zeiten des inneren und oft auch äußeren Umbruchs kann es helfen, für die Lebenssituation Worte zu finden. Das bedeutet neben den schmerzhaften Gefühlen möglichst auch seine Stärken und Ressourcen (neu) zu entdecken.

Als Poesietherapeutin biete ich im Rahmen von Trauerbegleitungen ergänzend verschiedene Schreibimpulse an, die den inneren und äußeren Dialog anstoßen. Kurze Texte werden spielerisch und ohne Zwang zu Papier gebracht. Dabei wird in diesen manchmal auch intensiven Prozessen für Unaussprechliches Worte gefunden. Geschriebenes kann reflektiert werden, das oft für mehr Klarheit sorgt, zuweilen tröstet und im Trauerprozess stärkt.

Menschen, die das Gefühl haben, sie können nicht schreiben, möchte ich sagen, dass oft alte Blockaden und Urteile aus Schulzeiten der Ursprung dieses Glaubens sind. Es geht hier aber weder um Aufsätze, noch um Diktate, die bewertet werden. Wir arbeiten nach dem Prinzip: alles kann, nichts muss. Mit dieser Haltung habe ich die Erfahrung machen dürfen, dass wirklich jede/r schreiben kann.

Sollten Sie generell Interesse an zukünftigen Gruppenterminen haben, so nehmen Sie per Mail Kontakt mit mir auf. Auch für Einzelsettings in Präsenz oder online kann das Schreiben sehr wertvoll sein.

Schreibseminar 2021 im Rahmen des Müttertreffens im Regenbogenland